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Märkisch-Oderland GmbH
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Ernährungstipps für Patienten mit onkologischen Erkrankungen, Diabetes und Schmerzen

Bei Arthrose, Rheuma, Allergien und Diabetes

Viele Erkrankungen lassen sich auch auf unsere westlichen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zurückführen. Zahlreiche Studien belegen, dass zum Beispiel Darmkrebs von falschen Ernährungsweisen begünstigt wird. Vorbeugung und Früherkennung sind die wichtigste Basis für ein Leben ohne Krebs. Das bedeutet, dass man dem Krebs durch eine gesunde Lebensweise aktiv vorbeugen kann.


Nicht nur für Krebspatienten sollte gelten:


1. Ernähren Sie sich ausgewogen!

Ernähren sie sich fleisch- und fettarm (< 20% der Gesamtkalorien)
Empfehlung: weniger gesättigte Fettsäuren und weniger als 30g Fleischwaren pro Tag. Fisch und Geflügel sollten gegenüber rotem Fleisch bevorzugt werden.


Nehmen Sie ausreichend Ballaststoffe zu sich durch Obst, Gemüse, Vollkorn oder fermentierte Milchprodukte (z.B. 150g/Tag Joghurt, Kefir oder Buttermilch). Im Idealfall sollten mindestens 30g/Tag Ballaststoffe aufgenommen werden. Ballaststoffe werden auf ihrem Weg durch den Verdauungstrakt nicht abgebaut, binden Wasser, füllen so den Darm und regen dadurch dessen Tätigkeit an. Die Nahrung bleibt kürzer im Darm. Schadstoffe, die während der Verdauung entstehen, werden schneller ausgeschieden.

Verzichten Sie auf "Fast Food" und zuckerhaltige Getränke.

Eine Folsäurereiche Ernährung reduziert das Krebsrisiko. Besonders gute Folsäurelieferanten sind grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Brokkoli, Weizenkeime, Nüsse, Vollkornprodukte, Fleisch, Leber, Milch und Milchprodukte sowie Eier.

Trinken Sie wenig Alkohol. Ab einem regelmäßigen Alkoholkonsum von 100g/Tag steigt das Darmkrebsrisiko um 35 %.

Verzichten Sie auf Nikotin. Rauchen erhöht das Krebsrisiko.


Unsere Diabetesberaterinnen geben Ihnen hier wichtige Tipps bei Arthrose, Rheuma, Allergien und Diabetes: Ernährungstipps



2. Regelmäßiger Sport schützt vor diversen Erkrankungen!

Bewegen Sie sich regelmäßig, treiben Sie Sport. Empfohlen werden täglich 30 bis 60 Minuten moderate körperliche Aktivität. Sport kann bereits in geringen Umfängen das Krebsrisiko um bis zu 50 Prozent reduzieren. Bewegung fördert die Abwehrmechanismen: Das Immunsystem wird gestärkt, und antientzündliche Prozesse werden verbessert. Der Körper schüttet verschiedene Hormone aus, und durch den Sport kommt auch die Verdauung richtig in Schwung.


3. Vermeiden Sie übermäßiges Übergewicht und halten Sie Ihr Normalgewicht langfristig.

Die WHO empfiehlt daher:

  • Weniger als 10 % des gesamten Energieumsatzes in Form von freiem Zucker
  • Weniger als 30 % des Energieumsatzes durch Fett (bevorzugt in pflanzlicher Form z. B.
  • Nüssen, Öle, Omega 3 Fettsäuren)
  • Weniger als 5g Salz / Tag
  • Vermeidung von fettem Fleisch und Wurst
  • Vermeiden von Frittierten, Geräucherten, Gegrillten Lebensmitteln
  • Mäßig Kaffee und Alkohol
  • Vermeidung von stark Verarbeiteten Lebensmitteln


Informationen zum Darmzentrum erhalten Sie hier: Darmzentrum
Informationen zum Diebateszentrum erhalten Sie hier: Kompetenzzentrum für Diabetespatienten
Informationen zum Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin erhalten Sie hier: Zentrum für Schmerz- und Palliativpatienten
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